Wie lange läuft die Initiative?
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Anglo American ist seit langem bestrebt, das geeignete Ökosystem schaffen, um die Rolle des Wasserstoffs im emissionsfreien Autoverkehr von morgen zu fördern. H2 Moves Berlin läuft bereits seit Ende 2022 und H2 Moves Brüssel, Hamburg und Paris werden 2024 gestartet. Da wir noch weitere Städte ins Auge fassen, soll die gesamte Initiative mehrere Jahre laufen.
Soll die Initiative auf weitere Städte ausgeweitet werden?
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Wir prüfen derzeit die Möglichkeiten für ähnliche Projekte in anderen europäischen Städten.
Warum ist Anglo American an einem Projekt für den Einsatz von FCEV beteiligt?
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Anglo American ist einer der weltweit größten Produzenten von Platingruppenmetallen, die ein wesentlicher Bestandteil von Wasserstoffbrennstoffzellen und Elektrolyseuren sind. Wir unterstützen seit langem Initiativen zur Beschleunigung der Einführung von platinbasierten Wasserstofftechnologien. Im Jahr 2017 haben wir zum Beispiel den Hydrogen Council mitbegründet und im Jahr 2018 waren wir am Spin-Out von AP Ventures, einem auf Wasserstoff fokussierten Risikokapitalfonds mit einem verwalteten Vermögen von 400 Millionen US-Dollar, beteiligt.
Von wo wird der Wasserstoff bezogen?
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Jedes H2 Moves-Stadtprojekt hat seine eigene Wasserstoffquelle. Dazu gehören Drittanbieter wie H2 MOBILITY Deutschland, sowie proprietäre Quellen, wie das wachsende Netzwerk von CO2-freien Wasserstofftankstellen von Hype in Paris.
Wie viel kostet eine Fahrt?
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Jedes H2 Moves-Projekt hat verschiedene Partner, die unterschiedliche Taxibuchungsmodelle anbieten. Bei App-basierten Projekten (wie H2 Moves Berlin, Brüssel und Paris) wird der Preis in der Regel vor der Buchung angezeigt. Dieser Preis basiert auf der Fahrtstrecke und der Verfügbarkeit des Fahrzeugs.
Wie funktionieren wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge?
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FCEVs werden von Elektromotoren angetrieben. Der Strom wird während der Fahrt aus Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle erzeugt. Eine kleine, leichte Batterie dient als Pufferspeicher.
Was sind die Vorteile von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen?
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FCEVs sind eine emissionsfreie Mobilitätsoption mit einer großen Reichweite (bis zu 650 km). Sie lassen sich schnell auftanken (etwa drei Minuten) und erzeugen außer Wasser keine weiteren Emissionen.
Wie kann man Wasserstoff tanken?
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Das Betanken von Wasserstoff erfolgt auf die gleiche Weise wie das Betanken von Benzin oder Diesel. Sie öffnen den Tankdeckel, setzen den Zapfhahn an und beginnen mit dem Tanken. Der einzige Unterschied ist, dass Wasserstoff ein Gas und keine Flüssigkeit ist. Dank der hohen Komprimierung des Wasserstoffs dauert ein durchschnittlicher Tankvorgang nur etwa drei Minuten.
Sind Wasserstoffautos für Fahrgäste und Fahrer gefährlich?
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Wasserstoffautos sind nicht gefährlich. Nach jahrelangem Einsatz im Verkehr sind keine wasserstoffspezifischen Risiken festgestellt worden. Im Gegenteil: Wasserstoff hat Vorteile gegenüber herkömmlichen Kraftstoffen, vor allem weil er vierzehnmal leichter ist als Luft. Ein Beispiel:
Warum Platin?
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Platin ist eines der sechs Platingruppenmetalle (PGMs), zusammen mit Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium und Iridium. Platin ist einer der wirksamsten und langlebigsten Katalysatoren, der chemische Reaktionen ermöglicht. Es wird in der Brennstoffzellentechnologie verwendet, um den Prozess zu katalysieren, durch den Wasserstoff Energie freisetzt, die dann in einem FCEV einen Elektromotor antreiben kann.
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